Im Elektor-Halbleiterheft 7/8 2008 habe ich mein einfaches Oszilloskop mit
Glimmlampen-Kippschaltung vorgestellt. Nun kam ein Leserbrief von Peter Rodeck
aus Berlin, der berichtet, dass Kathodenstrahlröhren teilweise für 5 EUR
als Briefbeschwerer verkauft wurden.
"... habe ich mit einer B7S2 ein Einfach-Oszilloskop zur vektoriellen
Darstellung der Stereo-NF-Signale erstellt. Die Aussteuerung der beiden unter
45 Grad gedrehten Ablenkplattenpaare dienen zwei "umgedrehte"
Kleinspannungstrafos, deren 3V-Wicklungen an die Lautsprecher-Ausgänge des
Stereoverstärkers geschaltet werden. Aus dem Schirmbild lassen sich qualitative
Aussagen über Mono/Stereo sowie Basis-Verbreiterung , Echo und Hall entnehmen.
Diese preiswerte Maßnahme lässt sich für viele Darstellungen einsetzen, wo es
in erster Linie um qualitative Beurteilungen geht.