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Leserbriefe


Herr S.G. schrieb:

So wie Drahtlos geht es mir auch. Die besten Erfindungen werden einem immer gestohlen! Mindestens zehn Patente habe ich mit großem Aufwand angemeldet. Alle wurden mir von großen Firmen streitig gemacht. Insgesamt habe ich Unsummen zugesetzt, weil auch noch teure Prozesse auf mich zukamen. Meine Erfindungen werden derweil munter produziert und machen andere reich.

Herr P. aus E. protestiert:

Ich habe lange Jahre bei einer Firma gearbeitet, die hier erwähnt wird, bin aber seit einigen Jahren in Rente. In Ihrem Machwerk findet sich die unverhohlene Behauptung, wir hätten uns ein Patent zu einem Motor unrechtmäßig angeeignet. Dagegen muss ich feststellen: Ich selbst habe damals gründlich recherchiert und kein Patent finden können, das auch nur im Entferntesten unserem Motor nahe kam. Dagegen handelte es sich um eine konsequente Weiterentwicklung bisheriger Modelle. Ganz entschieden muss ich mich auch gegen den Vorwurf verwahren, wir hätten Geräte entwickelt, die absichtlich kurz nach Ablauf der Garantiezeit ausfallen.

Sabine N. schrieb uns im Namen ihrer Großtante, Frau N. aus S.:

Es ist einfach unmöglich, wie Sie über den Herrn Ingenieur Drahtlos schreiben! Er war so ein netter junger Mann! Mehrfach hat er mir elektrische Geräte repariert, und zwar immer sehr preiswert und gut! Wie kommen Sie nur dazu, ihn so hinzustellen, als wäre er unfähig gewesen! Sie haben ihn ja nicht einmal persönlich gekannt, wie Sie selber zugeben!

Herr M. S. aus M. bei B. am R. schrieb:

Moin!
Erstmal: interessante Seite. Den Namen "Dietrich Drahtlos" kenne ich von Burkhard Kainka's Elektronik-Seiten, auf denen ja von seinen Sprüchen fleißig Gebrauch gemacht wird. Ich dachte bis eben jedoch, dass der Name nur erfunden ist ... passt ja auch zu gut für einen Ingenieur. Dass selten die Leute das Geld einsacken, die es verdient hätten ist ja nichts neues (man denke nur an den ersten, zufällig gebauten "Transistor" 1942 in Deutschland). Aber die Geschichte um den Herrn Drahtlos ist ja hoch interessant.

Herr F.-A. S. aus S schieb:

... Aber warum es funktioniert, weiß keiner so genau. So ist es oft in der Technik. Oder, wie Dietrich Drahtlos gesagt haben mag:

Des Ingenieurs Geist beflügelt, wenn er entdeckt,
was in der kleinsten Schaltung steckt.

... Es kommt mir so vor als wenn Ing. Drahtlos nur einen Augenblick aus dem Raum gegangen wäre, manchmal begegnet er mir im Traum und dann wieder habe ich das Gefühl er sei auf der Straße gerade vorübergegangen. Ein Gesicht, ein kurzer Augenblick - ein Gefühl des Wiedererkennens.

B. K. aus E. fragt:

Lieber Webmaster, ist noch Platz auf der Drahtlos-Seite? Könnte ich hier meine Bastelecke in gepackter Form unterstellen? Bei mir ist der Webspace zurzeit knapp. Viele der Versuche in der Bastelecke hätten den Ingenieur Drahtlos sicher sehr erfreut. Und wer weiß, vielleicht surft er ja bereits selbst im Netz ...

H. aus D. berichtet:

Hei Leute,
war neulich hier auf der Seite und hatte so´n komisches deja-vue-Gefühl. Später fiel mir meine Tante ein, die öfter von einem tollen Klassenkameraden erzählt hatte, der schon zu Schulzeiten mit besonderen Erfindungen glänzte (z.B. Reibrollenschwungmasse am Fahrrad = bergrunter aufgeladen für den nächsten Anstieg usw.). Name: Didi Drahtlos. Gerüchteweise soll er für ein Praktikum während seines Studiums in einer Molkerei gearbeitet haben und durch neue Techniken die Milchindustrie auf den Kopf gestellt haben. Nach einer vollständig verquarkten Wochenproduktion musste er aber die Stelle wechseln. Das scheint doch wohl der selbe Typ zu sein - oder gibt es da mehrere von?

Herr R.S. aus K. schrieb:

... weshalb es aber diesen "Roman" von Dietrich Drahtlos nicht als Buch gibt?! Schade, das wäre mal wirklich eine herrliche Geschichte für "Technikverrückte" und für die Verfechter von Murphys Law. ...

Dr. P. aus L. berichtet uns:

1970/71 hatten wir in meiner Klinik in Lienz einen Patienten mit vollständigem Gedächtnisverlust. Er war von der Bergwacht in einem Haufen von Trümmern gefunden und mit schweren Prellungen und einer Gehirnerschütterung eingeliefert worden. Wir hatten auf der Station ein Gemeinschaftszimmer mit einem Radio, das seit längerem nicht mehr funktionierte. Eines Tages kam die Stationsschwester angelaufen, der „Namenlose“ gehe mit Messer und Gabel auf das Radio los. Ich sah mir die Sache an und fand, dass er trotz der schlechten Werkzeuglage sehr fachgerecht arbeitete. Wir ließen ihn dann weitermachen, weil es seiner Erinnerung förderlich sein konnte. Am nächsten Tag war der Mann plötzlich verschwunden, aber das Radio funktionierte wieder hervorragend. Daneben lag ein Zettel: „Repariert und verbessert, Drahtlos“. Das habe ich damals nicht verstanden, weil das Radio ja schon vorher drahtlos war und er „drahtlos“ hätte klein schreiben müssen. Heute sehe ich die Sache in einem ganz anderen Licht. Es scheint mir nicht mehr völlig ausgeschlossen, dass es sich damals um den hier erwähnten Ingenieur Drahtlos gehandelt haben könnte.

Prof. Dr. T.L. (Germanistik) kritisiert:

"Vom literarischen Standpunkt aus betrachtet ist das Werk völlig obsolet. Zwar kann man eine gewisse situative Nähe zum beschriebenen semantischen Umfeld nicht leugnen, und auch der hermeneutische Ansatz ist unverkennbar. Aber letztlich handelt es sich doch allein um die Ipsation technischer Imaginationen. Alles in Allem ein weiterer Ausdruck exzessiver Hybris des homo technicus."

(Diesen Kommentar habe ich nicht verstanden. Auch Copper konnte nichts damit anfangen. Es gelang mir aber, den Professor telefonisch zu erreichen. Zufällig ergab sich die Gelegenheit zu einem Treffen bei einem Gläschen Bier. Das Gespräch gestaltete sich zuerst sehr schwierig. Aber nach dem zehnten Bier wurde die Sprache des Professors klarer. Er sage mir: "Das ganze Buch ist echt Scheiße, weil der Typ dauernd mit Fachausdrücken rumschmeißt, die keine Sau versteht!" Also das bedeutet "Ipsation technischer Imaginationen"?)

Eine Mail von A.R:

Hallo,
auf der Seite von CrappyThumb las ich den Spruch "Auf Röhren tu ich schwören". Ich dachte sofort an Drahtlos, aber der Spruch war in der Liste nicht zu finden. CT behauptet auch, ihn selbst erdacht zu haben. Er scheint Drahtlos auch nicht zu kennen, wie die sezierte Röhre auf seiner Seite beweist (oder nicht?).

Gruß, Drahtlos-Fan Arne

(Das stimmt, oder er glaubt Drahtlos nicht: Alte Röhren soll niemand zerstören!)

Herr M. N. schrieb:

Zu Herrn Drahtlos möchte ich sagen: Viele seiner Niederlagen sind in meinen Augen volle Erfolge! Das beste Beispiel hierfür ist die Seilbahn im Schwarzwald. Das Prinzip ist dermaßen einfach, dass viele Menschen entweder nie drauf kommen, weil sie zu kompliziert denken oder es nicht wagen, aus Angst sich zu blamieren. Der Ausfall der Seilbahn ist allein auf schlechte Wartung zurückzuführen. Auch die Katastrophe im Kraftwerk zeigt den großen Menschen in ihm. Während alle die Flucht ergreifen, bleibt er vor Ort.

Weiterhin möchte ich noch eine weitere Theorie zum Verschwinden von Herrn Drahtlos nennen. Sollte er wirklich Erfolg gehabt haben, hätte ein großes Interesse an seinen Erfindungen bestanden. Sie sagen es ja selbst ( Militär, Geheimdienste...). Ich sage nur, es sind schon manche großen Erfinder verschollen. Die Großindustrie und das Militär haben die Macht, nicht irgendwelche Regierungen.

Herr H.L aus dem Schwarzwald schreibt:

Ihr ominöser Ingenieur Drahtlos hat mit seinen Ergüssen über die Quarzstrahlung wohl eher zufällig ein Thema berührt, das er nicht in seiner ganzen Tragweite überschauen konnte. Schließlich geht es hier auch um die heilenden Wirkungen der Kristalle. Ich selbst trage seit drei Jahren einen natürlichen Quarzkristall an einer Halskette. Seit dieser Zeit ist meine schwere Allergie wie weggeblasen. Ich führe dies auf die Wirkung des Kristalls, speziell auf die vollständige Kompensation schädlicher Erdstrahlen zurück.

Herr A. H. schickt den folgenden Spruch und überbietet Drahtlos damit an Kürze und Prägnanz:

Versuch
macht kluch.

Peter M. aus O. erleichtert sein Gewissen:

Erst letzte Woche habe ich die Drahtlos-Homepage entdeckt und war erstaunt, was aus dem Mann noch geworden ist. Dabei kam aber auch eine fast verdrängte Erinnerung wieder hoch. Damals war ich nämlich manchmal mit dabei, als wir seinen Schuppen durchwühlt haben. Nur hat er mich nie erwischt. Einmal habe ich ein Messgerät mitgehen lassen, das ich eigentlich selbst nur drei- oder viermal gebraucht habe. Ich würde es aber jetzt gern reumütig zurückgeben, wenn Sie mir behilflich sein könnten, der Kontakt zum Herrn Drahtlos herzustellen. Hier schon mal ein Foto von dem Gerät. Er wird es sicher noch kennen.

Herr K. fragt nach den Kladden:

Hallo, vorerst einmal tolle Page! Ich würde gerne wissen ob Sie mir die Kladden einscannen können und in einer Zip schicken könnten.
Es ist zwar schade das Sie alles über den Supraleiter vernichtet haben, aber ich kann ihre Angst verstehen. Wer weiß ob Drahtlos vielleicht doch entführt wurde ...

(Das mit den Kladden ist ein Problem. Abgesehen davon, dass es sich um Hunderte von Seiten handelt, die teilweise extrem dünn mit Bleistift beschrieben wurden, bestehen auch rechtliche Bedenken, die persönlichen Aufzeichnungen des Ingenieurs weiterzugeben. Deshalb befindet sich alles noch unter Verschluss, bis es vielleicht eines Tages an Herrn Drahtlos zurückgegeben werden kann.)

Herr P.S. (www.drahtlos.org) schreibt.:

Guten Tag,
hiermit verwahre ich mich gegen die auf Ihrer Website aufgestellte Behauptung "Drahtlos ist schuld". Die Bezeichnung meiner Domain hat nicht mit dem fiktiven Roman ihrer relativen Person der Zeitgeschichte Dietrich Drahtlos zu tun. Sie entstand aus der spontanen Eingebung im Angesicht eines schnurlosen Telefons und der Frage - wie nenne ich meine Domain?

Ing. D.K berichtet aus Bristol, UK.

Hallo zusammen!
Aus dem von Eurer Leserbrief-Seite verlinkten Dokument Barbara Sabitzers ("Die Anschauungen der Berge - Seilbahnen") könnte man leicht den Eindruck gewinnen, alle Wasserbalast-Bahnen seien mittlerweile außer Betrieb genommen wurden. Dies mag für Österreich zutreffen, nicht jedoch für mein Gastland.
Das Centre for Alternative Technology in Wales betreibt eine solche Bahn auf seinem Gelände. Auf einer zugegebenermaßen sehr kurzen Strecke und auf Schienen geführt, doch unzweifelhaft nach dem Drahtlos-Prinzip. Selbst die von ihm ersonnene, integrierte Stromerzeugung ist realisiert, allerdings nicht im Parallel-, sondern im Alternativbetrieb. Als Sahnehäubchen gibt's sogar noch Rückgewinnung der Bremsenergie auf pneumatischem Wege. Dietrich hätte seine helle Freude an dieser Konstruktion gehabt. Nähere Informationen zu dieser Bahn finden sich unter
www.cat.org.uk/information/railway.tmpl?cart=3254068870114848&subdir=info rmation

Dr. Ing. M.W. vom VDE wettert.:

Generationen von Ingenieuren haben sich intensiv darum bemüht, die Sicherheit elektrischer Geräte zu verbessern. Und jetzt kommt ihr Grünschnäbel daher und lötet ein Netzkabel direkt an eine völlig unisolierte Blechdose! Und wenn ich die freien Anodenkappen mit einer Spannung bis über 300 Volt sehe, wird mir richtig schlecht! Das ganze V2-Projekt ist meines Erachtens an Drahtlosigkeit nicht mehr zu überbieten! Nicht einmal eine einfache Schmelzsicherung wurde eingebaut. Habt ihr eigentlich mal überlegt, was passieren soll, wenn die Gleichrichterdiode defekt wird? Das mindeste wird sein, dass die Elkos heiß werden und das Überdruckventil anspricht. Dann aber gute Nacht! Abgesehen von möglichen Augenschäden könnt ihr dann erst mal das Zimmer neu tapezieren.

Ing. D.Z. aus W. schreibt:

Per Zufall bin ich an den Drahtlos-Roman gekommen und habe mit Verlaub 1 h meiner Arbeitszeit mit dem Lesen der Abenteuer verbracht. Dabei mußte ich mir für die Tränen, die ich vor Lachen (lautlos) in den Augen hatte, den Mitarbeitern gegenüber eine Erklärung ausdenken. Ich wäre begeistert, mehr über diesen genialen Ingenieur zu lesen bzw. eine Publikation erstehen um sie verschenken zu können. Von Herrn Drahtlos kann mancher Ingenieur 'ne Menge lernen.

Herr A.G. von der TFH Berlin schreibt zum V2-Projekt:

Das Relais könnt ihr euch sparen, wenn der Draht mit dem Gehäusepotential an den Schutzleiteranschluss des Netzsteckers angeschlossen wird. Beim Verpolen des Steckers fließt dann überhaupt kein Strom. Nachteil: Wenn eine ungeerdete Steckdose verwendet wird, steht möglicherweise alles unter Spannung. Zweiter Nachteil: Ein vorhandener FI-Schalter löst sofort aus....

Ansonsten: Lasst die Röhren röhren!

(Da schimpft wieder der Mann vom VDE: "Es ist absolut unzulässig, Strom über den Schutzleiter zu schicken! Derart drahtlose Ideen findet man sonst fast nur noch unter Funkamateuren!")

Herr Trkola aus W. schreibt::

Mir hat unser lieber Drahtlos, um sich vor den Elstern zu schützen, die abgebildeten Geräte geschenkt. Vertrauen ist alles.

Viele Grüße aus Wien

PS:
Kosten und Zeit sparen! Statt reumütig sein und Zeit zu vertrödeln, kann ich ja Dein Monari bei mir artgerecht unterbringen!!!

(Erstens ist das gar nicht mein Messgerät, sondern das von Herrn M. aus O., der sich ja nochmal wegen der artgerechten Haltung melden kann. Und zweitens: Das kann ja jeder sagen, geschenkt! Ich vermute eher, dass diese Geräte auch aus dem Schuppen von Drahtlos geklaut wurden!!!)

S.K.schreibt:

Hi, ich hätte eine Frage zu "Dietrichs" Röhrenverstärker.
Soviel ich gelesen habe, haben bei ihm Leute eingebrochen, und seine Röhren geklaut und zerschlagen. Er hat sie dann aber mit einem Kondensator in die Flucht geschlagen und irgendwann später kam er darauf, sich mit den Röhrenzerstören zu verbünden, indem er ihnen das Angebot macht und einen Gitarrenverstärker baut.
Gut, er baut also einen Gitarrenverstärker aus den Röhren eines alten Fernsehers zusammen, gleicht ihn ordentlich ab, um ihn dann auf der Bühne wegen Überlastung in Flammen aufgehen zu lassen. Ähm, hab ich das richtig verstanden? Für was macht Dietrich sich die Arbeit, so einen Verstärker zu bauen und abzugleichen, wenn er ihn dann gleich wieder kaputtmacht?

(Bei unserern Versuchen mit dem Verstärker ist uns klar geworden, dass man aus den Röhren immer noch mehr herausquetschen kann, bis sie irgendwann abfackeln. Vielleicht hat er es einfach übertrieben. Oder seine alte Freundin Nelli hat recht, wenn sie ihn als einen großen Jungen beschreibt, "der Türme baut, um sie dann wieder einkrachen zu lassen.")

Dipl.Ing. Ch. J. schreibt:

Echt eine klasse Homepage! Finde mich sehr in Dietrich Drahtlos wieder, besonders die Anektdoten über Röhren haben mir gut gefallen, da ich damit auch viel bastle. Weiter so!

Herr J. L. aus M. berichtet:

Ihre Seite hat mich in meine Jugend zurückversetzt als ich noch mit Röhren gebastelt habe und mich in's Schmunzeln versetzt. Ich sehe mich wieder mit meinem Fahrrad umherfahren, wenn in meinem oder angrenzenden Stadtteilen die Abfuhrtermine für den Sperrmüll waren, wo ich dann häufig fündig wurde und so ziemlich alles gebrauchen konnte was mit ausrangierten Radios und Fernsehern in Röhrentechnik zu tun hatte.
Meine Fazination lag in der Richtung illegale Kleinsender in Form von Gegentaktoszillatoren mit einer ECC85 für UKW oder Mittelwellensender mit einer EL84 mit guter Amplitudenmodulation. Irgendwann kam mir natürlich der Funkmessdienst der damaligen Deutschen Bundespost auf die Schliche und ich bekam eine Jugendstrafe. Danach wurde ich etliche Jahre später Funkamateur und kann nun ganz legal in den Äther gehen - wenn auch nicht mehr mit Musik wie damals.

Herr D.P. meldet einen Fehler:

Im 2. Teil des V2 Projekts hat sich ein Fehler eingeschlichen: in der Zeichnung für die Schirmgitter der PL36 ist eine direkte Verbindung der Kathode zur Anode gezeichnet. Die Verbindung darf aber nur bis zum Bremsgitter gehen, sonst gibt´s ne Nebelmaschine :-)

Th. S aus der Schweiz schreibt an Dietrich:

Wir sassen mal, schon langeher, im Rest. Landhof in P. Ich bin Th. S., alias Düesentrieb. Apropos Autolader : Da war ich in den Winterferien mit Papas altem 6-Zylinder Admiral. Batterie tot und Motor bei -10 Grad. Es hat nur noch gezwuckelt! Die Abhilfe zum Starten des Opels war: Alle Zündkerzen herausgeschraubt und im Backofen auf 250 Grad aufgeheizt. In der Zwischenzeit habe ich eine zufälligerweise im Hosensack gefundene Diode mit dem Heizofen des Hauses verhängt und so 5 Std. lang die Batterie geladen. Danach Kerzen rein und sofort sprang der Mocken an! Gut? Ja, aber ... gefährlich wars schon, ein bisschen.

(Wie sagte Drahtlos doch immer? Sieht am Morgen noch alles sehr sicher aus, brennt am Abend vielleicht schon das ganze Haus.)

Friedrich Lischeck berichtet:

Vor kurzem kaufte ich mir Ihr Buch über den Ingenieur Dietrich Drahtlos als ebook. Es hat mir einige vergnügliche Stunden bereitet. Klar kenne ich seine Sprüche auch von Ihrer Internetseite. In diesem Zusammenhang erinnere ich mich an einen Besuch in den Staaten bei meinem Onkel Willi. Dieser ermöglichte mir eine Besichtigung in einer dieser großen Technologieschmieden. Wir gingen unter anderem in einem Bürokomplex durch schier endlose Gänge. Türen rechts und links. Eine der Türen war nur angelehnt. Aus ihr drang plötzlich eine kleine Explosion und direkt im Anschluss daran die deutsch gesprochenen Worte:

Neue Transistoren
soll man nicht verschmoren

Ich schaute auf das Namensschild an der Tür und las:

D. Wireless
engineer

Irgendwie denke ich mir, dass Sie dieser kleine Bericht interessiert. Schafft er doch Klarheit über Verbleib des Ingenieurs. Ob er denn der Wahrheit entspricht? Aber ja! So sicher wie Ihre Geschichten von dem Ingenieur D. Drahtlos wahr sind.

Stefan Moss schreibt:

Ach ja, und wenn Sie doch mal den Dietrich Drahtlos treffen sollten, sagen Sie ihm, dass seine Geschichten genial sind. Ich hab sie (zusammen mit meiner Freundin) XY - mal gelesen, das ist Weltliteratur. Spannend und anregend ohne Ende.

Links:

Drahtlose Versuche mit Hochspannung und Hochfrequenz: www.hcrs.at/
Der Müll-O-Mat und viele weitere durchgeknallte Bastelprojekte: www.fingers-welt.de

Internetseiten, auf denen Drahtlos entdeckt wurde: