MixFFT
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Kurzbeschreibung Parameter Funktionsweise Ein/Ausgänge Limitierungen Querverweise Beispiele

Kurzbeschreibung
MixFFT berechnet die komplexe Fourier-Transformation von Daten des Typs DOUBLE[]{TIME_DOMAIN}. Die Berechnung wird unabhängig von der Blocklänge N durchgeführt. Ungerade Blocklängen werden um einem Abtastwert reduziert.
Parameter
Inverse FFT: Anstelle der Fouriertransformation wird die Rücktransformation in den Zeitbereich berechnet.
Halbe Frequenzbreite: Es werden nur positive Frequenzen ausgegeben. Die spiegelbildliche 2. Hälfte des Transforamtionsergebnisses wird gelöscht. Die Normierung wird entsprechend angepaßt.
Normierung: Das Ergebnis der Transformation wird auf die Blocklänge normiert (Division der Koeffizienten durch N).
F{0}=0: Der 0te Fourierkoeffizient wird gelöscht. Das entspricht der z.B. Unterdrückung von Gleichspannungsanteilen im Zeitbereich.
Funktionsweise
Aus einem komplexen Eingangssignal wird ein ebenfalls komplexes Spektrum erzeugt. Im Gegensatz zum Modul FFT wird die Blocklänge des Ausgangssignals nicht halbiert, so daß darin auch negative Frequenzen enthalten sind. Mit aktiviertem Parameter 'halbe Frequenzbreite' werden negative Frequenzanteile ignoriert und das Verhalten entspricht dem des Moduls FFT. Eine Rücktransformation (inverse FFT) ist danach jedoch nicht mehr möglich.
Ein-/Ausgänge
Eingänge
Re TYPEINFO{TypeInfo}
DOUBLE[]{TIME_DOMAIN}
Im TYPEINFO{TypeInfo}
DOUBLE[]{TIME_DOMAIN}
Ausgänge
Re TYPEINFO{TypeInfo}
DOUBLE[]{FREQUENCY_DOMAIN}
Im TYPEINFO{TypeInfo}
DOUBLE[]{FREQUENCY_DOMAIN}
Limitierungen
Das Modul arbeitet auf beliebigen Datenblöcken. Bei Blocklängen die bereits Primzahlen entsprechen ist eine Zerlegung in Primfaktoren nicht mehr möglich, so daß eine diskrete Fouriertransformation berechnet werden muß, was entsprechend zeitaufwendiger ist. Blocklängen mit N >10000 werden transformiert, wenn eine entsprechende Primfaktorzerlegung in kürzere Teilblöcke möglich ist, ansonsten findet keine Berechnung statt.
Querverweise
FFT, Elec3, SlidingWnd
Beispiele
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