Kurzbeschreibung Parameter Funktionsweise Ein/Ausgänge Limitierungen Querverweise Beispiele

Kurzbeschreibung

Bitte verwenden Sie das neue Modul  NetCom !

Communicate dient zur Übertragung von Daten in andere Signalgraphen, bzw. auf andere Computer.
Parameter
Modus: Festlegung des Typs. Es gibt Sender (Datenquellen) und Empfänger (Datensenken).
Puffer: Größe des Zwischenpuffers, da die Kommunikation asynchron verläuft. Um unbemerkt keine Daten zu verlieren, kann Fehler bei Pufferüberlauf eingestellt werden.
Kommunikation: Festlegung der Kommunikation über Signalgraphen oder Netzwerk.
Parameter: Übertragungskanal und (bei Netzwerk) der Rechnername des Senders.
Funktionsweise
Es gibt grundsätzlich zwei Kommunikationsmechanismen:
1.    Die Verbindung zwischen Signalgraphen in einer Anwendung.
2.    Die Verbindung computer-übergreifend über Netzwerkverbindungen. Als Protokoll wird dabei TCP/IP verwendet.
Das Modul erfüllt entweder die Funktion eines Senders oder die Funktion eines Empfängers.
Um eine Kommunikation aufzubauen, muß es einen Sender auf der einen und einen Empfänger auf der anderen Seite geben.
Erst nach Aufruf des Setup-Dialogs ist eine Verdrahtung mit diesem Modul möglich. Im Dialog muß ausgewählt werden, ob die Kommunikation über Signalgraphen oder über ein Netzwerk (mit TCP/IP-Protokoll) erfolgen soll. Das Modul, das Daten senden soll, muß als Sender, das Modul, das die Daten empfangen soll, als Empfänger erzeugt werden.
Außerdem muß ein Kommunikationskanal angegeben werden. Damit können auch mehrere Communicate-Module miteinander in Verbindung treten, ohne daß ein Konflikt auftritt. Es kann eine Nummer zwischen 0 und 999 gewählt werden. Bei einer Kommunikation über Signalgraphen hinweg wird ein statischer Speicher verwendet, auf den über die Nummer zugegriffen wird. Bei einer Kommunikation über das Netzwerk wird ein Netzwerk-Port verwendet. Um Konflikte mit bereits verwendeten Ports zu verhindern (20, 21= FTP, 25= SMTP, 80= WWW), wird zum Kanal 6000 hinzu addiert, d.h. der Kanal 2 benutzt Port 6002.

Bei einer Verbindung über Signalgraphen wird ein Puffer zur Speicherung von Daten verwendet. Das ist erforderlich, da beide Signalgraphen asynchron zueinander laufen. Dabei schreibt der Sender in den Puffer und der Empfänger liest des Puffer aus. Die Größe des Puffers wird im Empfänger eingegeben, da der auch den Puffer erzeugt. Bei Sender und Empfänger kann angegeben werden, ob ein Fehler ausgegeben wird, wenn der Puffer überläuft. Ist das der Fall, wird der betroffene Signalgraph gestoppt. Soll kein Fehler ausgegeben werden, läuft der Signalgraph trotz Datenverlustes weiter.

Bei einer Verbindung über das Netzwerk wird auf beiden Seiten ein Puffer angelegt. Der Grund dafür ist, daß das Senden und Empfangen von Daten über das Netzwerk asynchron in eigenen Thread's abläuft. Auch hier kann eine Überlauf-Prüfung der Puffer eingeschaltet werden. Dabei merkt jedes Modul, ob sein eigener Puffer überläuft. Gleichzeitig wird dem Sender mitgeteilt, wenn der Puffer auf Empfängerseite überläuft.
Ein-/Ausgänge
Eingänge (Sender)
I   Kompatibel mit allen (Daten)-Signalen, bzw. mit Ausgang des Empfängers
Ausgänge (Empfänger)
O   Kompatibel mit allen (Daten)-Signalen, bzw. mit Eingang des Senders
Limitierungen
Bei einer Verbindung über Signalgraphen wird eine Validierung sofort zum Verdrahtungszeitpunkt vorgenommen, bei einer Verbindung über das Netzwerk erst zum Startzeitpunkt, da eine Verbindung zwischen den beiden Modulen erst beim Start aufgebaut wird. Es ist deshalb nicht möglich, schon zum Verdrahtungszeitpunkt eine Fehlermeldung bei falschen Verbindungen auszugeben.
Querverweise
NetCom
Beispiele
keine