Count
Zurück Nach oben Vorwärts

Kurzbeschreibung Parameter Funktionsweise Ein/Ausgänge Limitierungen Querverweise Beispiele

Kurzbeschreibung
Count realisiert eine Zählerfunktion, die wahlweise Pakete oder Blöcke zählt.
Parameter
Zähler Verhalten:
Parameter: Auswahl zwischen:
intern
(Dialog),
extern (ParamConv) und
Datenbank
(DBLoad)
Zähl Kriterium:
Blöcke: Zählen von Datenblöcken.
Pakete: Zählen von Datenpaketen.
Grenzen:
START: Kleinster Wert den der Zähler annehmen kann und bei dem zu zählen begonnen wird. (Default-Wert ist 0.)
STOP:    Größter Wert den der Zähler annehmen kann. Bei erreichen dieses Wertes wird entsprechend der Konfiguration des Puls-Ausgangs eine Signalfolge auf den PUL- Ausgang gegeben.
Autostart nach Zählerüberlauf: setzt den Zähler nach erreichen des STOP Wertes wieder auf den START Wert.
Konfiguration der Ausgänge:
Für jeden der drei Ausgänge, COU (Ausgabe des Zählerstandes), PUL (Ausgabe eines Steuersignals) und KEY (Ausgabe eines Dateinamens) kann der mit der TypeInfo übertragene Signalname angegeben werden. Für den Pulsausgang kann das Ausgangsverhalten genauer festgelegt werden:
Pulssignal Ausgang:
Signalname: Ein Bezeichner oder Kurzbeschreibung, die in die TypeInfo dieses Ausgangs geschrieben wird und dessen Funktion beschreiben soll. Dieser ist mit '
PulseSignal' vorbelegt, kann aber umbenannt werden.
Pulssignal vor Zählerüberlauf(Steuern): Senden eines 1-Signals, bevor der Maximalwert des Zählers erreicht wird. Mit diesem Signal kann z.B. ein Multiplexer so geschaltet werden, daß immer der letzte Block in einen anderen Teilgraphen geleitet wird. Das Signal wird beim nächsten Zählerstand zurückgesetzt.

Beispiel: Startwert = 0; Stopwert = 10; Zählen von Blöcken.
Nachdem 10 Blöcke eingetroffen sind, wird auf den Pulsausgang eine 1 ausgegeben, nach Block 11 wird wieder eine 0 ausgegeben, nach Block 20 wieder eine 1,.usw.
Pulssignal nach Zählerüberlauf(Anzeigen): Senden eines 1-Signals, wenn der Maximalwert des Zähler erreicht wird. Dieses Signal kann z.B. zur Visualisierung eines bestimmten Blocks benutzt werden. Es wird beim Erreichen des nächsten Zählerstandes zurückgesetzt.

Beispiel: Startwert = 0; Stopwert = 10; Zählen von Blöcken.
Nachdem 11 Blöcke eingetroffen sind, wird auf den Pulsausgang eine 1 ausgegeben, nach Block 12 wird wieder eine 0 ausgegeben, nach Block 21 wieder eine 1,.usw.
Schaltsignal nach Zählerüberlauf: Wechselndes binäres Signal mit einer Signaldauer, die dem Zählerbereich entspricht. Dieses Signal kann z.B. zur Steuerung eines Multiplexers genutzt werden, wenn eine bestimmte Menge von Daten jeweils wechselweise verarbeitet werden sollen.

Beispiel: Startwert = 0; Stopwert = 10; Zählen von Blöcken.
Nachdem 11 Blöcke eingetroffen sind, wird auf den Pulsausgang eine 1 ausgegeben, nach Block 21 wird wieder eine 0 ausgegeben, nach Block 31 wieder eine 1,.usw.
Signalname: Der Signalname wird in die TypeInfo eingetragen.
Ausgang für Dateinamen:
Signalname: Ein Bezeichner oder Kurzbeschreibung, die in die TypeInfo dieses Ausgangs geschrieben wird und dessen Funktion beschreiben soll. Dieser ist mit 'KeySignal' vorbelegt kann aber umbenannt werden.
Dateiname: Dieser kann aus einem beliebigen Präfix, das leer sein kann aber keine Leerzeichen enthalten darf, dem Prozentzeichen, welches als Platzhalter für den Zählerstand steht und einem beliebigen Suffix, das sich in seinen Eigenschaften wie das Präfix verhält, zusammengesetzt werden.
Funktionsweise
Als Zählkriterium kann zwischen Paketen und Blöcken ausgewählt werden. Die Grenzwerte des Zählermoduls können neben der Eingabe in den Dialogfeldern START und STOP auch während der Laufzeit eingestellt werden, wenn als Parameterquelle der Button extern oder DB angewählt wird. Soll der Zähler nach Erreichen des STOP-Wertes erneut zu zählen beginnen, so muß Autostart nach Überlauf ausgewählt werden.
Ein-/Ausgänge
Eingänge  
EXT, DB SWORD{MinCount} SWORD{MaxCount},
bzw.
NULL{not_selected
Externe Parameter oder Datenbankparameter zum Einstellen der Zählergrenzen während der Laufzeit
GO TYPEINFO{TypeInfo}
SWORD{BIN}
Startsignal für die Zählerfunktion.
Eingang nicht verdrahtet: Default-Wert 1
STO TYPEINFO{TypeInfo}
SWORD[1]{BIN}
Stopsignal für die Zählerfunktion mit den gleichen Validierungsinformationen wie der Starteingang. Der Eingang ist mit dem Wert 0 belegt, falls er nicht angeschlossen ist
I1   Dateneingang der Zählerfunktion, ohne Validierungsinformation, da beliebige Pakete oder Blöcke gezählt werden sollen. Dieser Eingang ist obligatorisch und muß verdrahtet werden
RES TYPEINFO{TypeInfo}
SWORD[1]{BIN}
Reset Signal setzt Zählerstand auf Startwert
Ausgänge
COU TYPEINFO{TypeInfo}
DOUBLE[1]{TIME_DOMAIN}.
Ausgabe des Zählerstandes
Als Bereichsangaben des Signals werden die Extrema des Zählers ausgegeben
PUL TYPEINFO{TypeInfo}
SWORD{BIN}gesendet.
Senden eines binären Steuersignals, mit welchem beispielsweise das binäre Display oder die Multiplexer angesteuert werden können
KEY TYPEINFO{TypeInfo}
UBYTE[]{KeyName}
Ausgabe eines Schlüssels, der mit dem Zählerstand verknüpft werden kann (siehe Dialog) zum Erzeugen von Dateinamen zur Abspeicherung von Messungen. Als Validierungsinformation wird erzeugt
Limitierungen
Ein Pulssignal wird nur gesendet, wenn 'Autostart nach Überlauf' gewählt wurde.
Querverweise
Das Modul kann z.B. für mengenabhängige Steuerungsaufgaben in Zusammenarbeit mit den Multiplexer-Modulen, z.B. Mastermessung bei jedem x-ten Werkstück, x-Messungen am Punkt A, x-Messungen am Punkt B oder zur Visualisierung von Meßvorgängen in Bezug auf ihre Anzahl, verwendet werden.
Beispiele
-