Versionen Menü Erste Schritte Datentypen TypeInfo Einheiten Fehlermeldungen Mausaktionen Glossar
ICONNECT beinhaltet eine Entwicklungsumgebung zur
Erstellung und Ausführung von Signalgraphen. Diese wiederum abstrahieren Algorithmen zur
Datenerfassung und -verarbeitung.
 | Versionen
Falls Sie ICONNECT nicht lizensiert haben, startet ICONNECT im Demo-Modus.
Änderungen der Demoversion gegenüber der Vollversion sind:
 | Login-Dialog: Anmelden
nur als Benutzer 'Demo' möglich. Keine Paßworteingabe nötig. |
 | In der Titelleiste erscheint der Text 'nicht
lizensierte Demo-Version'. |
 | Benutzerverwaltung ist deaktiviert. Es können somit
keine Benutzer erstellt und keine Rechte vergeben werden. |
 | Ausdrucke sind mit 'Demo' beschriftet.
|
 | Signalgraphen der Demoversion sind nicht mit denen
der Vollversion kompatibel. |
 | Die Netzwerkanbindung (TCP/IP) ist deaktiviert.
|
 | Hardwaremodule sind deaktiviert. |
 | Einige Module sind deaktiviert. |
Spracheinstellungen (Englisch,
Deutsch oder Französisch) erfolgen automatisch mit der Sprachversion des
Windows-Desktops.
Windows NT: Ländereinstellungen in der Systemsteuerung,
Win95/98: Änderungen nach Neustart aktiviert, sie hängen von der Registry
(Registrierungs- Datenbank) und den Ländereinstellungen ab (Startmenü | Ausführen... |
regedit.exe :
HKEY_CURRENT_USER\ControlPanel\desktop\ResourceLocale\
Um die Spracheinstellungen zu ändern öffnet
man ein Edit-Fenster (mit rechter Maustaste auf (Default) klicken und ändern wählen).
Hier kann man im Feld Datenwert die sog. Länderschlüssel eingegeben:
0000040C Französisch (Frankreich)
00000409 Englisch (U.S.)
00000407 Deutsch (Deutschland)
Für alle anderen Ländereinstellungen bzw.
ungültigen Werte wird der Eintrag, welcher in der Systemsteuerung unter
Ländereinstellungen eingetragen ist, verwendet.
Die Spracheinstellungen werden erst nach einem Windows95-Neustart (erneutes Einloggen
reicht nicht) aktiv und beeinflussen möglicherweise auch andere Programme, falls diese
eine automatische Sprachumschaltung besitzen.
|
 | Menü
 | Datei
 | Neu: Damit erzeugen Sie ein neues
Dokument.
Falls Sie mehrere Dokument-Typen registriert haben (z.B. Spy oder Plot), erscheint ein
Menü. Daraus ist das gewünschte Dokument auszuwählen (üblich: ICONNECT-Dokument; denn
in diesem Dokument werden Signalgraphen erstellt und bearbeitet). |
 | Öffnen: Mit diesem Menüpunkt
öffnen Sie einen gespeicherter Signalgraphen. Sie können auch mehrere Signalgraphen
öffnen, bearbeiten und gleichzeitig oder unabhängig voneinander starten bzw. beenden.
|
 | Schließen: Hiermit schließen Sie
den aktiven Signalgraphen. Bei nicht gespeicherten Veränderungen im Signalgraphen
erscheint eine Speicherabfrage. |
 | Alles Schließen: Schließt
alle offenen Dokumente ohne zu speichern. Diese Option ist nur aktiv, wenn keine
Signalgraphen laufen. |
 | Speichern: Der aktive Signalgraph
wird gespeichert. Falls Sie noch keinen Dateinamen vergeben haben, werden Sie darum
gebeten. |
 | Speichern unter: Damit Speichern Sie
das Dokument unter einen neuen Namen. |
 | Dokumentation speichern: Die
Modulparameter und deren Beschreibung wird in lesbarer Form in eine Protokolldatei
geschrieben. |
 | Drucken: Der aktuelle Signalgraph
wird gedruckt. Es erscheint der Druckdialog. Die Größe eines Signalgraph-Ausdrucks
richtet sich nach dessen Zoom-Stufe. |
 | Seitenansicht: Der aktuelle
Signalgraph wird als Druckvorschau angezeigt. |
 | Druckereinrichtung: Öffnet den
Dialog zur Druckereinrichtung. |
 | Liste der zuletzt geöffnete Dateien:
Eine Auswahl der zuletzt geöffneten Dateien befindet sich am unteren Ende des
Dateimenüs. Durch Anklicken des Dateinamens wird die entsprechende Datei geöffnet.
|
 | Einstellungen speichern: Speichert
sofort alle Signalgraphen sowie die Standardeinstellungen wie Modulfarbe, Symbolleisten,
Fensterpositionen. |
 | Beenden: Entsprechend dem Menüpunkt
´Schließen´ wird bei noch nicht gespeicherten Signalgraphen ein Dialog eingeblendet,
der das Speichern ermöglicht. Anschließend erscheint ein Dialog mit dem das Beenden von
ICONNECT bestätigt werden kann. |
|
 | Bearbeiten
Markierungen werden mit der Maus erzeugt (siehe Mausaktionen) .
 | Rückgängig: Macht die letzte
Aktion rückgängig (einschließlich Änderungen in Modul- Dialogen). |
 | Wiederholen: Wiederholt einen
zuvor rückgängig gemachten Vorgang. |
 | Ausschneiden: Schneidet die
markierten Objekte aus dem Signalgraphen aus und speichert sie in der Zwischenablage.
|
 | Kopieren: Kopiert die markierten
Objekte in die Zwischenablage. |
 | Einfügen: Fügt den Inhalt der
Zwischenablage in das Dokument ein. |
 | Löschen: Löscht die markierten
Objekte. |
 | Alles markieren: Markiert alle
Objekte des aktuellen Fensters. |
 | Suchen: Sucht das nächste Modul das die gesuchte Zeichenkette
beinhaltet und markiert das entsprechende Modul mit einem hellgrünen Rahmen. |
 | Suchmarkierung aufheben: Löscht
alle hellgrünen Markierungsrahmen. Module werden beim Auffinden über die Suchfunktion
aber auch beim von Löschen von Leitungen markiert. |
 | Rechtwinklige Verdrahtung
Ändert evtl. die Plazierung der Module und richtet die Verbindungslinien zwischen den
Modulen rechtwinklig aus. |
|
 | Modul
Unter diesem Menüpunkt können Sie Module neu laden, die Version eines Moduls feststellen
und die zum Modul gehörige Hilfe starten. Alle Aktionen beziehen sich auf das im TreeView
des Modulfensters markierte Modul. |
 | Makro
Ein Makro stellt eine Ansammlung von Modulen (inklusive eventueller Verknüpfungen und
Parameter) dar. Mit Hilfe eines solchen Makros können Sie häufig benutzte
Modulzusammenstellungen speichern und eventuelle Änderungen schnell auf mehrere
Schaltpläne übertragen. Makros erleichtern die Erstellung komplexer Anwendungen und
steigern die Übersichtlichkeit. Um ein Makro durch dessen Inhalt zu ersetzen wählen Sie
die Option Makros auflösen.
Jedes ICONNECT-Dokument kann als Makro verwendet werden. Damit aber ein Makro mit einem
Signalgraphen kommunizieren kann, ist es notwendig, eine Schnittstelle (Ein-, und/oder
Ausgänge) zu definieren. Dies erfolgt über den Menüpunkt:
 | Makro definieren, Makro Port definieren |
 | Makro einfügen: Diese Aktion
ermöglicht das Einfügen eines Makros in den aktiven Signalgraphen. Auch 'normale'
Signalgraphen können eingefügt werden. Mit diesen kann jedoch nicht kommuniziert werden,
solange diesen keine Makroschnittstelle zugewiesen wurde.
Um einen Signalgraphen mit einer Makroschnittstelle zu versehen, müssen Sie diesen laden
(öffnen) und ´Makro definieren´ wählen. |
 | Makro anzeigen: Zeigt den
Signalgraphen, der das Makro benützt. Falls keiner der geladenen Signalgraphen das Makro
verwendet geschieht nichts. Falls mehrere Signalgraphen das Makro verwenden wird nur einer
in den Vordergrund gesetzt. |
 | Alle Makros aktualisieren: Bewirkt
ein erneutes Laden der Makros. Falls sich die Typen oder die Anzahl der Ein- oder
Ausgänge verändert haben, muß das Makro neu verdrahtet werden. |
|
 | Messung
Beinhaltet Steuerbefehle zum dynamischen Ablauf der Signalgraphen.
Folgenden Aktionen (bis einschließlich "Alle stoppen") sind nur für Benutzer
mit der Berechtigung "Ausführen" erlaubt.
 | Start/Stop: Hiermit starten
bzw.stoppen Sie den aktiven Signalgraphen. Hinweis: Gestartete Signalgraphen erkennt man
an dem Zusatz "Messung aktiv" in der Fensterüberschrift des Signalgraphen.
Falls mehrere Signalgraphen existieren, aber keiner im Vordergrund ist, erscheint ein
Dialog mit dem Sie bestimmen können welcher Signalgraph gestartet werden soll.
|
 | Pause: Pausiert den Ablauf des
Signalgraphen. Erneutes Betätigen setzt die Bearbeitung des Signalgraphen fort.
|
 | Not-Aus: Stoppt den aktiven
Signalgraphen sofort. Rechenbereite Module werden nicht mehr abgearbeitet. Diese Funktion
wird z.B. bei Zyklen im Signalgraphen benötigt. |
 | Breakpoints löschen: Entfernt
Breakpoints aus allen Signalgraphen. |
 | Watchfenster löschen |
 | Unterbrechen: Hält die
Ausführung an und ermöglicht Einzelschrittverarbeitung. |
 | Einzelschritt: Führt das nächste
Modul aus. |
 | Bearbeitung fortfahren: Setzt
einen unterbrochenen Signalgraph bis zum nächsten Haltepunkt oder zur nächsten
Unterbrechung fort. |
 | Alle starten: Startet alle
geöffneten Signalgraphen. Bereits gestartete Signalgraphen laufen weiter. |
 | Alle stoppen: Beendet alle laufenden
Messungen. |
 | Eigenschaften...
|
|
 | Extras
 | Benutzerverwaltung...
|
 | Paßwort ändern...
|
 | Standardeinstellungen...
|
 | Statistik... |
 | Abmelden: Damit melden Sie sich ab.
Laufende Messungen werden nicht unterbrochen, das System ist aber gegen unbefugten Zugriff
geschützt. Nur eingetragene Benutzer können sich anmelden. Das Programm wird auch bei
mehrmaliger Eingabe von nicht registrierten Benutzern bzw. von falschen Kennungen nicht
beendet. |
|
 | Ansicht
 | Zoom In: Vergrößert den aktiven
Signalgraphen. Es gibt insgesamt sieben Vergrößerungs- bzw. Verkeinerungsstufen.
Anmerkung: Auf dem Drucker erscheint der Signalgraph auch in der aktuellen Größe.
|
 | Zoom Out: Verkleinert den aktiven
Signalgraphen. |
 | Symbolleisten: ein- und ausblenden
Neues Dokument erstellen.
Öffnen eines bereits existierenden Dokuments.
Speichern des aktiven Dokuments.
Ordnet Module des aktiven Signalgraphen um und verdrahtet
diese rechtwinklig.
Ausschneiden des markierten Bereichs (Module, Verbindungen und Parameter).
Kopiert
den markierten Bereich.
Fügt
Inhalt aus der Zwischenablage ein.
Druckt
aktuelles Fenster.
Zoom
In. Vergrößert den aktiven Signalgraphen.
Zoom Out. Verkleinert den aktiven Signalgraphen.
Minimieren. Alle Fenster außer den Signalgraphen werden minimiert.
Wiederherstellen. Alle Fenster werden wiederhergestellt.
Fenster Fixieren/Fixierung aufheben. Verhindert daß
Anzeige Fenster (Displays) versehentlich verschoben werden.
Symbolischer Modulname. Umschalten der Anzeige der
Modulbeschreibung zwischen automatisch vergebenen Modulnamen und manuell eingegebener
Beschreibung.
Startet einen
Signalgraphen bzw. stoppt den aktiven Signalgraphen.
Pausiert
den Signalgraphen.
Startet alle Signalgraphen.
Stoppt alle Signalgraphen.
Stoppt
den aktiven Signalgraphen auch wenn dieser einen Zyklus enthält.
Breakpoints löschen:Haltepunkt entfernen.
Unterbrechen: Ablauf des Signalgraphen pausieren.
Einzelschritt: Unterbrochenen Signalgraphen um einen Schritt fortsetzen.
Bearbeitung fortfahren: Abarbeitung des unterbrochenen
Signalgraphen wieder aufnehmen.
Info
über ICONNECT Version, freie System-Ressourcen, ... |
 | Statusleiste: Schaltet die
Statuszeile ein oder aus. |
 | Modulfenster: Öffnet den
Modul-TreeView. |
 | Minimieren: Minimiert alle Fenster,
außer den Signalgraphen. |
 | Wiederherstellen: Stellt alle
minimierten Fenster wieder her (außer Signalgraphen). |
 | Displays fixieren/aufheben: Fixiert
alle Input- und DisplayManager-Fenster; d.h. verhindert das versehentliche Verschieben
dieser. Durch erneutes Betätigen wird die Fixierung wieder aufgehoben. |
 | Symbolische Modulnamen:
Zeigt den automatisch generierten Modulnamen
oder eine Beschreibung (symbolischer Modulname) an, welche vom Benutzer angegeben werden
kann.
Der symbolische Modulname kann über das Rechtsklick-Menü des jeweiligen Moduls geändert
werden. Falls kein symbolischer Modulname existiert erscheint nach der Umschaltung der
automatisch generierte Modulname. |
 | Prioritäten anzeigen
|
|
 | Fenster
 | Neues Fenster: Erstellt vom einem
Fenster eine identische Kopie. |
 | Überlappend: Ordnet alle Fenster
überlappend an. |
 | Nebeneinander: Ordnet alle Fenster
nebeneinander an. |
 | Symbole anordnen: Ordnet alle
Symbole (minimierte Fenster) an. |
 | Alle vorhanden Fenster: Eine Liste
aller vorhandenen Fenster. Beim Anklicken eines Eintrags wird dieses Fenster aktiv.
|
|
 | ? Hilfe
 | Hilfethemen: Öffnet die Hilfe für
ICONNECT (Sie lesen gerade darin). Hier können Erklärungen zur Oberfläche, den
Bearbeitungsmöglichkeiten, den Symbolleisten usw. gefunden werden.
Mit Standardeinstellungen
wählen Sie die Sprache (deutsch, englisch) für die Hilfe.
Hilfe zu den einzelnen Modulen:
Rechtsklick auf ein Modul und Auswahl des Menüs
Hilfe oder
über einen Hilfebutton im Eingabe-Dialog eines Moduls. |
 | Info über ICONNECT
Zeigt Kurzinformation über ICONNECT an. Der momentan angemeldete Benutzer, der freie
Plattenplatz und der physikalische Hauptspeicher werden angezeigt.
|
|
|
 | Erste Schritte
 | Erstellen eines Signalgraphen
Wählen Sie zur Erstellung von Dokumenten die Option Datei|Neu. Für einen Signalgraphen
benötigen Sie ein ICONNECT-Dokument. |
 | Module einfügen
Sie können nun über den TreeView im Modulfenster Module in den Signalgraphen einfügen.
(Mittels Drag und Drop)
Die Module und deren Funktionsbeschreibung finden Sie in der Modulübersicht. |
 | Hilfe zu Modul öffnen
Mit einem Rechtsklick auf ein Modul öffnen Sie ein Kontextmenü. Öffnen sie mit
Menüpunkt Hilfe den Index zur Auswahl des gewünschten Hilfekapitels. Falls der
Signalgraph läuft, ist dieses Menü deaktiviert (grau dargestellt). |
 | Parametrierung
Durch einen Doppelklick auf ein Modul (im Signalgraphen) öffnen Sie den Parameterdialog
des Moduls. Diesen können Sie auch durch das Kontextmenü und die Option Eigenschaften
öffnen (näheres dazu lesen Sie in der entsprechenden Modulhilfe). |
 | Ein- / Ausgänge
Um eine Vermischung von Steuerdaten, Signaldaten, Visualisierungsdaten usw. zu vermeiden
wurde eine strenge Trennung durch Datentypen und Typbezeichner eingeführt. Durch
Überprüfung (Validierung) dieser, wird ein falsches Verdrahten verhindert. Den vom
jeweiligen Moduleingang benötigten bzw. vom Modulausgang gelieferten Datentyp und
Typbezeichner können Sie in der entsprechenden Modulhilfe nachschlagen. |
 | Verdrahten
Module besitzen auf ihrer linken Seite Eingänge, auf der rechten Seite ihre Ausgänge.
Für die Daten- oder Parameterübergabe ist es nötig, Ein- und Ausgänge miteinander zu
verknüpfen (verdrahten).
Um eine Verdrahtung herzustellen, positionieren Sie die Spitze des Mauszeigers über das
schwarze Rechteck, welches den Ein- oder Ausgang darstellt und betätigen einmal kurz die
linke Maustaste. Die erscheinende Linie ziehen Sie nun zum Ein- oder Ausgang des zu
verdrahtenden Moduls und betätigen die Maustaste erneut. Eine gerade Linie stellt nun
eine Verknüpfung (Verdrahtung) dieser beiden Module dar. Siehe auch Übertragungseigenschaften.
Um die geradlinige Verdrahtung durch eine rechtwinklige zu ersetzen, wählen Sie
Bearbeiten|Rechwinklige Verdrahtung. |
 | Validieren:
Module haben die Möglichkeit, die
Struktur der übertragenen Daten zu überprüfen. Dazu liefert jeder Ausgang einen sog.
Validierungsstring. Kompatible Ein/Ausgänge haben Validierungsstrings gleicher Länge und
identischen Aufbaus. Beim Verdrahten (Verbinden) von Modulen erfolgt der
Kompatibilitätstest. Module, die variable Datentypen verarbeiten können (z.B.
Multiplexer), antworten auf den ersten Kompatibilitätstest eines Eingangs grundsätzlich
mit O.K. und merken sich diesen Vergleichstyp. Bei weiteren Prüfungen von Eingängen und
Ausgängen wird mit dem Datentyp des zuerst getesteten Eingangs verglichen.
Der Validierungsstring besteht im allgemeinen aus zwei Teilen: Dem Datentyp und einem
Bezeichner.
Datentyp:
Die Datentypen der zu verbindenden Ports müssen unbedingt übereinstimmen, lediglich die
Verbindung eines Vektors der Länge 1 mit einem Vektor unbekannter Länge ist möglich. Es
besteht zwar die Möglichkeit, Daten von einem Typ auf einen anderen zu konvertieren, im
allgemeinen aber ist diese Typkonvertierung durch das TypeCast Modul mit Vorsicht
anzuwenden, da es das Sicherheitskonzept von ICONNECT aufweicht.
Bezeichner:
Der Bezeichner hat eine informative Rolle, mit Hilfe derer der Signalgraphersteller
entscheiden kann ob eine Verbindung der Modul Ein- und Ausgänge sinnvoll ist.
|
 | Parametrierung zur Laufzeit:
Einige Module besitzen sog. Parametereingänge. Wenn Sie die Parameterquelle des Moduls
auf DB (Datenbank) oder Extern setzen, können Sie die in der Modul- Hilfe angegebenen
externen Parameter durch andere Module zur Laufzeit modifizieren.
Diese mit DB und EXT benannten Eingänge erwarten Parameter von externen Modulen, falls
Sie die Parameterquelle im Modul entsprechend einstellen.
Daten für den DB-Eingang können Sie z.B. über das DBLoad Modul einspeisen, dies
ermöglicht die Veränderung von Parametern zur Laufzeit (siehe DBLoad Dokumentation).
Der EXT- Eingang kann vom ParamConv Modul bedient werden und ermöglicht ebenfalls
Parametereinstellungen zur Laufzeit (siehe ParamConv Dokumentation).
|
|
 | Datentypen
ICONNECT Datentypen |
C Datentypen |
Byte |
Wertebereich |
Genauigkeit |
DOUBLE |
double |
8 |
+/-1.7e308 |
15 digits |
FLOAT |
float |
4 |
+/-3.4e38 |
7 digits |
SDWORD |
long |
4 |
-2147483648 ... 2147483647 |
|
UDWORD |
unsigned long |
4 |
0 ... 4294967295 |
|
SWORD |
int(32Bit) |
4 |
-2147483648 ... 2147483647 |
|
UWORD |
unsigned int |
4 |
0 ... 4294967295 |
|
UBYTE |
unsigned char |
1 |
0 ... 255 |
|
UBYTE[1] |
unsigned char |
1 |
0 ... 255 |
|
UBYTE[] |
CString |
|
|
|
|
Die Arraygröße wird in eckigen
Klammern angegeben, z.B. FLOAT[128].
[] wird von Arrays unbekannter Länge verwendet. Die Länge wird zur Laufzeit ermittelt
und vor den Array Daten übertragen.
Bezeichner werden in geschweiften Klammern an den Datentyp gehängt, z.B.
FLOAT[128]{TIME_DOMAIN}.
Alle Datentypen werden durch ein Leerzeichen getrennt, alle Informationen eines Datentyps
werden direkt hintereinander gesetzt (ohne Leerzeichen).
Zur Dateninterpretation auf abstrakter Ebene werden erklärende Beschreibungen zur
Interpretation des Datentyps in geschweiften Klammern direkt hinter der Typdeklaration
angegeben, z.B.
"UBYTE[]{Vorname} UBYTE[]{Name} SWORD[3]{Datum}"
oder "FLOAT[256]{FREQUENCY_DOMAIN} etc.
Wichtig: Arrays bekannter Länge, z.B. SWORD[1] sind mit Arrays beliebiger Länge
(SWORD[]) kompatibel.
Folgende Einheiten werden von ICONNECT bei Bedarf in
SI-Einheiten umgerechnet: (radian (rad) = 1, steradian (sr) = rad^2).
Das Präfix wird als Skalierfaktor an die Einheit gehängt. Beispiele:
A *1e-003 Steht für Milliampere.
W *1e006 Steht für Megawatt.
V (=V*1 =V*1e000) Steht für Volt. Der Skalierfaktor 1 wird weggelassen.
A *1e-003 * V*1e003 = 1 W
A*1e-003 * V *1e-003 = 0,000001 W
 | Fehlermeldungen
Fehlerunterdrückung
 | Standard Meldungen
 | Sind folgende Typbezeichner kompatibel?
Kein Fehler sondern ein Hinweis: Die Datentypen sind kompatibel, aber die Typbezeichner
sind unterschiedlich. Da Typbezeichner auch manuell vergeben werden können, kann hier der
Benutzer (Signalgraph-Entwickler) entscheiden, ob eine Verknüpfung dieser Ein-/Ausgänge
sinnvoll ist. |
 | Obligatorischer Eingang nicht verdrahtet:
Ein Eingang der vom Modul zur Verarbeitung benötigt wird, ist nicht angeschlossen.
Behebung: Verdrahtung überprüfen, entsprechende Hilfe-Datei zum Modul zu Rate ziehen. |
 | Paketstau:
Tritt auf, wenn das Vorgängermodul schneller Datenpakete liefert, als es dieses Modul
abarbeiten kann oder darf.
Tritt auch auf, wenn ein Modul mehrere Vorgängermodule besitzt, die parallel Datenpakete
in unterschiedlichem zeitlichen Abstand liefern.
Symptombehandlung: Durch das Sync-Modul können überzählige Pakete übersprungen werden
(Datenverlust) und somit Paketstau vermieden werden. |
 | Blocklängen an den Eingängen stimmen nicht
überein!
Die Vorgängermodule eines Moduls mit mehreren Eingängen liefern Datenblöcke
mit unterschiedlicher Anzahl von Daten. Für eine korrekte Verarbeitung aber muß die
Anzahl der Werte pro Block übereinstimmen.
Symptombehebung: Das Kürzen von Blöcken kann z.B. mit dem Resampling-Modul erreicht
werden (Datenreduzierung).
Eine Synchronisierung von Daten ist mit dem Sync-Modul möglich. |
 | Blockanzahl stimmt nicht überein:
An den Eingängen dieses Moduls treffen Datenpakete mit unterschiedlicher Anzahl von
Blöcken ein. Da die Datenverarbeitung dieses Moduls aber blockweise geschieht müssen
diese in gleicher Anzahl geliefert werden. |
 | Einheiten stimmen nicht überein:
Da es meist wenig sinnvoll ist, beispielsweise Daten die in Volt angegeben sind, mit Daten
zu addieren, die in Meter angegeben sind, erscheint diese Fehlermeldung. |
 | Arithmetikfehler:
Dieser Fehler tritt z. B. bei einer Division durch 0 auf, oder wenn das Ergebnis einer
Rechnung den Wertebereich überschreitet; beispielsweise beim Versuch die Zahl 4096 mit 12
Bit zu codieren. |
 | Treiberfehler:
Ein Virtueller Gerätetreiber (VxD) kann nicht korrekt arbeiten, weil z.B. keine
unterstützte Hardware (A/D-Wandlerkarte o.ä.) vorhanden ist, die eingestellten I/O-
Adressen, DMAs, IRQs, ... ungültig, bereits benutzt sind oder mit den Jumpereinstellungen
des Boards nicht übereinstimmen..
Behebung: Hardware überprüfen (beschädigt, falsch eingebaut), Treibereinstellungen an
die der Systemkonfiguration (Gerätemanager-Einstellungen in der Systemsteuerung) des
Rechners anpassen. |
 | Pufferüberlauf:
Der von diesem Modul verwendete Datenpuffer konnte nicht alle Daten speichern. Tritt auf,
wenn der Datenpuffer zu klein ist, oder die Verarbeitung der Daten zu aufwendig ist. |
 | Dateifehler:
Eine Datei konnte nicht geladen oder gespeichert werden. Mögliche Ursachen sind: Datei
existiert nicht, befindet sich nicht am spezifizierten Ort (Pfad), ist beschädigt,
besitzt ein falsches Format (alte Version), ist schreibgeschützt, nicht genügend freier
Platz auf Speichermedium (Festplatte), ... |
 | Status von zwei Eingängen stimmt nicht
überein:
Tritt auf, wenn Vorgängermodule Datenpakete asynchron liefern, das Modul aber die Daten
paketweise abarbeitet. Abhilfe kann evtl. das Sync - Modul schaffen, welches das
Synchronisieren von Daten ermöglicht. |
 | Kein Speicher mehr verfügbar:
Mögliche Ursachen sind zu viele offene Applikationen, zu wenig Arbeitsspeicher, oder eine
zu kleine Festplatte. Auch Module können bei übertriebenen Puffergrößen viel
Arbeitsspeicher anfordern.
Symptombehandlung: Als erstes alle unnötigen Applikationen (Word, etc.) beenden. Der
virtuelle Arbeitsspeicher sollte auf einer Festplatte liegen, die genügend freien Platz
bietet (mindestens 64MB). Wenn dies nicht ausreicht, sollte man sich den Kauf einer
größeren Festplatte und evtl. auch von mehr Arbeitsspeicher überlegen.
Wenden Sie sich an den System-/Signalgraph- Entwickler falls dieses Problem wiederholt
auftritt. |
 | Dieser Eingang des Moduls ist schon benutzt.
Jeder Eingang kann nur von einer Datenquelle Daten erhalten. |
 | Der Signalgraph konnte nicht geöffnet
werden.
Überprüfen sie ob alle benötigten Module vorhanden sind.
Mögliche Fehler: Modulpfad falsch eingestellt, Module fehlen, falsche Modulversion,,...
Auch ein Signalgraph, der Module neuerer Version enthält kann evtl. nicht mehr mit
alten Modulen geladen werden. |
 | Unterschiedliche Abtastraten an den
Eingängen:
Modul benötigt an einigen Eingängen die gleiche Samplerate (siehe entsprechende Modul
Hilfe)
Die Abtastraten können mit dem TIDisp Modul visualisiert, verglichen und mit dem TI
Modul veraendert werden. |
 | Es sind keine Quellmodule im Signalgraph
vorhanden.
Ein Signalgraph ohne Datenquelle ist nicht sinnvoll und kann deshalb nicht gestartet
werden. |
 | Unterschiedliche Anzahl von
Validierungsparametern! 2 vs. 1.
Ein Port der mehrere Parameter benötigt kann nicht mit einen Port verbunden werden der
nur einen Parameter liefert. |
 | Unterschiedliche Basistypen: (Datentypen
nicht kompatibel)
Diese Module können nicht miteinander verdrahtet werden.
Mögliche Lösung: Typkonvertierung mit dem TypeCast Modul kann oft eine Verbindung trotz
unterschiedlicher Datentypen ermöglichen. Dies ist aber i.A. nicht zu empfehlen, da
hierbei je nach Konvertierungsart Rundungsfehler auftreten, ganze Datenvektoren
weggeschnitten werden oder eine solche Konvertierung einfach nicht sinnvoll ist. |
 | Validierung ist fehlgeschlagen.
Unterschiedliche Typen:
Diese Module können auf keinen Fall miteinander verdrahtet werden. Eine Verknüpfung
dieser Module ist nicht sinnvoll. |
|
 | Spezielle Meldungen
Diese Fehlermeldungen treten, da sie an bestimmte Module gebunden sind, nur selten
auf
 | Fehler bei der Parameterübergabe am
Extern-Eingang:
Die Parameter die über den EXT-Eingang an das Modul geliefert werden entsprechen nicht
dem erwarteten Format. Falls das ParamConv Modul die Parameterquelle ist, so muß dieses
neu eingestellt werden. (Siehe ParmConv.hlp)
Auch wenn die Parameter bestimmte Grenzen überschreiten, kann diese Fehlermeldung
auftreten. (Beispiel: Untergrenze für Darstellung eines Sinussignals liegt bei 2, oder
Obergrenze liegt unter Untergrenze). |
 | Die Datei ist kein DisplayManager
Signalgraph:
Das gewählte Dokument entspricht nicht dem benötigten Format und wurde deshalb nicht
geladen.
Mögliche Ursache: Beim Versuch einen Signalgraphen (*.tc2) oder andere Datei zu laden war
ein DisplayManager-Fenster aktiv. Ein aktives Ausgabefenster eines DisplayManager-Moduls
erlaubt nur das Laden des eigenen speziellen Dateiformats.
Um einen Signalgraphen laden zu können, ist vorher ein anderes Fenster zu aktivieren. |
 | Das Zeitsignal auf Kanal I1 ist falsch!
Überprüfen Sie Ihren Signalgraphen.
Modul das Daten mit Hilfe des Zeitsignals (=Timestamp) verarbeitet, erhält ungültigen
Zeitstempel (Timestamp).
Fehlersuche: Mit dem TIDisp-Modul kann das Zeitsignal überprüft werden. Liefert das
Modul kein oder kein gültiges Zeitsignal, so zeigt das TIDisp-Modul "-" als
Timestamp an.
Behebung: Modul, welches falsches Zeitsignal erzeugt neu konfigurieren oder durch anderes
Modul ersetzen. Mir dem TI Modul kann der Zeitstempel ausgelesen und verändert werden.
|
 | Paketstatus stimmt nicht überein!
Ursache: Datenpakete treffen asynchron ein; z.B. ein Eingang liefert Pakete mit mehreren
Blöcken, ein weiterer Eingang des selben Moduls erhält aber nur Einblock- Datenpakete.
Mögliche Behebung: Synchronisation durch Sync-Modul. |
 | Das Modul ist in der Demoversion nicht
funktionstüchtig.
Bestimmte Module können nur in der lizensierten Version verwendet werden. Für eine
Lizensierung wenden Sie sich bitte an Ihren Händler. |
 | Der Signalgraph enthält eine rekursive
Schachtelung von Makros!
Da Makros ihrerseits wieder Makros enthalten können, ist eine rekursive Schachtelung
konstruierbar, aber nicht sinnvoll, weshalb ein entsprechender Signalgraph nicht gestartet
werden kann. |
 | Dieser Kanal wird bereits von einem anderen
Sender benutzt.
Es können nicht zwei Communicate-Module auf den selben Kanal schreiben.
Wählen sie einen andern Kanal |
|
 | Seltene Meldungen
 | Falsche ICONNECT-Version
Der Signalgraph, der geladen werden sollte besitzt eine Versionsnummer, die mit der
ICONNECT-Version nicht kompatibel ist. |
 | Kein ICONNECT-Signalgraph
Das ausgewählte Dokument enthält keinen gültigen Signalgraphen oder ist beschädigt. |
 | Modul xxx liefert Fehler bei der
Initialisierung
Es wurde versucht, mit einer ICONNECT-Entwickler-Version Module zu benutzen, die zu der
ICONNECT-Runtime-Version gehören oder umgekehrt.
Behebung: Modulpfad zu den korrekten Modulen legen. Andernfalls ICONNECT neu installieren.
|
 | Das Modul konnte nicht erzeugt werden
Ursachen: Modul ist nicht lizensiert, beschädigt, hat falsche Version...
Behebung: Falls es sich um eine Demo handelt, diese neu installieren, andernfalls Modul
lizensieren lassen (Wenden sich an ihren Händler). |
 | Die Resource ID eines Moduls ist doppelt
vorhanden
Ein Modul ist unter verschiedenen Namen mehrfach im Modulverzeichis.
Behebung: Module löschen und neu installieren. |
 | Fehler bei der Parameterübergabe am
EXT-Eingang
Am EXT-Eingang werden ungültige Parameter geliefert.
Behebung: Das Modul welches die Parameter liefert neu konfigurieren.
|
|
|
 | Mausaktionen
Auch wenn Sie schon einige Zeit mit Win9x oder NT arbeiten, so sollten Sie doch die
nachfolgend beschriebenen Markierungs- und Bearbeitungsmöglichkeiten der Maus kurz
überfliegen.
Die Beschränkung dieser Bearbeitungsrechte auf Signalgraphen für bestimmte Benutzer ist
möglich.
 | Links -Klick und loslassen auf Modul oder
Verdrahtungslinie:
Markiert dieses Objekt. Alle anderen Markierungen werden aufgehoben. Bei
gedrückter Shift - Taste wird dieses Objekt zusätzlich markiert, bei gedrückter Strg -
Taste die Markierung dieses Objektes umgeschaltet (getoggelt). |
 | Links-Klick auf Signalgraph und ziehen:
Markierungen eines oder mehrerer Module und deren Verdrahtungen können
Sie auch durch Ziehen eines Rechtecks über diese erzeugen.(Zusätzliches Drücken der
Strg-Taste demarkiert bereits markierte Objekte; durch zusätzliches Drücken der
Shift-Taste bewirken Sie, daß bereits markierte Objekte markiert bleiben). |
 | Verschieben von Modulen:
Um ein einzelnes Modul zu verschieben, klicken Sie es mit der linken Maustaste an und
ziehen Sie es an die gewünschte Stelle, bevor Sie die Maustaste wieder loslassen. Sie
können auch mehrere Module gleichzeitig verschieben. Dazu markieren Sie die gewünschten
Module und klicken auf die Module und ziehen diese an die gewünschte Stelle. |
 | Links-Klick und loslassen auf
Modulanschlüssen:
Startet bzw. stoppt die Modulverdrahtung: Beim ersten Mal wird von dort
eine Linie gezeichnet, die mit der Maus zum Ziel gezogen wird. Dort wird die Linie durch
einen weiteren Klick mit dem Zielmodul verknüpft. An Ausgängen können mehrere Linien
angeschlossen werden, an Eingängen nur eine. |
 | Rechts-Klick und loslassen auf Signalgraph:
Öffnet das Rechts-Klick-Menü für Signalgraph.
 | Ausschneiden
entspricht dem Menüpunkt Bearbeiten|Ausschneiden |
 | Kopieren
entspricht dem Menüpunkt Bearbeiten|Kopieren |
 | Eigenschaften
entspricht dem Menüpunkt Messung|Eigenschaften |
|
 | Rechts-Klick und loslassen auf Modul:
Öffnet das Rechts-Klick-Menü für Module
 | Ausschneiden
Markiert aktuelles Modul, dann wie Bearbeiten Ausschneiden. |
 | Kopieren
Markiert aktuelles Modul, dann wie Bearbeiten Kopieren. |
 | Eigenschaften
Öffnet den Bearbeitungs-Dialog des Moduls. Diese Aktion ist auch für Benutzer erlaubt,
die Signalgraphen parametrieren dürfen (entspricht Doppelklick mit linker Maustaste). |
 | Symbolischer Modulname
Ermöglicht die Eingabe eines alternativen Modulnamens. Dieser kann über
Ansicht|Symbolischer Modulname angezeigt werden. |
 | Priorität
Öffnet den Prioritäts-Dialog des Moduls (Bestimmt die Abarbeitungsreihenfolge). |
 | Ein-/Ausgangsdatentypen
Zeigt alle Ein- und Ausgänge samt Datentypen und Deklaratoren. |
 | Breakpoint setzen/löschen
Setzt bzw. löscht einen Haltepunkt. Haltepunkte sind Debugwerkzeuge die den Ablauf des
Signalgraphen anhalten und durch Einzelschritt-Weiterbearbeitung den Ablauf des
Signalgraphen durchschaubarer machen. |
 | Hilfe
Öffnet die modulspezifische Hilfe. |
 | Makro auflösen
Falls es sich um ein Makro handelt, so erscheint zusätzlich noch der Menüpunkt: Makro
Auflösen. Dies bewirkt, daß anstelle des Makros dessen Inhalt (Module samt Verbindungen
und Parametern) in den Signalgraphen eingefügt wird.
Weitere Informationen dazu in der Beschreibung des Menüpunktes 'Makro' |
|
 | Rechts-Klick und loslassen auf Linie:
Öffnet das Rechts-Klick-Menü für Linie
 | Löschen
Markiert die aktuelle Linie und löscht diese. |
 | Eigenschaften
Öffnet den Übertragungseigenschaften-Dialog für diese Linie. Falls mehrere Linien
markiert sind, werden Änderungen in diesem Dialog bei allen Linien übernommen. |
 | Links-Doppelklick auf Modul
Öffnet den Parametrierungs-Dialog des Moduls (entspricht einem Rechtsklick und
Eigenschaften auf Modul). |
 | Links-Doppelklick auf Linie
Öffnet den Parametrierungs-Dialog dieser Linie (entspricht einem Rechtsklick und
Eigenschaften auf Linie).
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 | Glossar
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Infobox
Darin sind Produktname, Version, gesamter Hauptspeicher, freier Plattenplatz und der
aktuell angemeldete Benutzer zu sehen.
Anzeigen
von Nachkommastellen
Die Anzahl der Nachkommastellen wirkt sich z.B. auf die im DigitalDisp angezeigten Zahlen
aus.
Validierungsstring
Validierung bedeutet hier Prüfung der Kompatibilität der Datentypen. Disparität
zwischen geliefertem und erwartetem Datentyp führt zum Abbruch der Verdrahtung.
Port
Eingänge und Ausgänge werden unter dem Oberbegriff ´Port´ zusammengefaßt.
Ein/Ausgänge
Fährt man mit dem Mauszeiger über einen Port (Ein- oder Ausgang), so erscheint dessen
Name unter dem Mauszeiger.
Datentypen
ICONNECT verwendet je nach Bedarf die passenden Datentypen. Dies optimiert die
Übertragung der Daten und verhindert eine Vermischung.
Zu diesen Datentypen gehören Steuersignale, Datensignale, logische Signale,
Datenpaketinformationen (TypeInfo) Visualisierungsdaten, und Objektdaten.
Als Aktives Fenster oder aktiver
Signalgraph wird immer das Fenster bezeichnet, dessen Titelleiste blau gezeichnet
wird. Inaktive Fenster besitzen eine graue Titelleiste.
Markieren
mehrere Objekte durch Ziehen eines Rechtecks
Ein Rechteck entsteht, wenn man die linken Maustaste gedrückt hält und die Maus über
die gewünschten Objekte zieht. Alle Objekte innerhalb des Rechtecks werden markiert,
sobald man die linke Maustaste wieder losläßt.
Symbolleiste
verschieben
Wenn man mit der linken Maustaste auf den Rand einer Symbolleiste klickt und gedrückt
hält, erscheint ein Rechteck, anhand dessen sich die Symbolleiste positionieren läßt.
An der Form dieses Positionierungs-Rechtecks läßt sich erkennen, ob diese Symbolleiste
an den Rand (der ICONNECT-Oberfläche) angeheftet oder frei schwebend als eigenes Fenster
plaziert wird. (Frei schwebende Symbolleisten sind in der Regel dicker). Drückt man
während des Positionierens die Strg-Taste (manchmal auch die Alt-Taste), so kann man
erzwingen, daß die Symbolleiste frei schwebt. Durch Doppel-Klick auf die Titelzeile einer
solchen frei schwebenden Symbolleiste wird diese wieder an ihren ursprünglichen Ort
angeheftet.
Ein/Ausblenden
des Statuszeile
Die Statuszeile (Statusbar) ist die Zeile am unteren Rand des ICONNECT-Fensters, in
welcher der aktuelle Stand der Messung angezeigt wird. Befindet sich der Mauszeiger über
einem Menüpunkt dessen Anklicken eine Aktion auslöst, erscheint i.A. eine
Kurzbeschreibung davon in der Statusleiste.
Neues
Dokument erstellen
Damit wird ein neues Dokument erzeugt.
Wenn mehrere Module registriert sind (z.B. Spy oder Plot), erscheint ein Menü., aus dem
der gewünschte Dokument-Typ gewählt werden kann. ICONNECT-Dokument erzeugt ein Dokument,
welches das Erstellen und Bearbeiten von Signalgraphen erlaubt.
Dokument öffnen
Mit diesem Icon läßt sich ein gespeichertes Dokument suchen und öffnen.
Dokument
speichern
Das aktuelle Dokument wird gespeichert. Wurde noch kein Dateiname angegeben, erscheint ein
Eingabefenster mit dem der Dateiname und der Dateiordner, unter dem die Datei gespeichert
werden soll, angegeben werden kann.
Rechtwinklige
Verdrahtung
Ordnet alle Module des ausgewählten Signalgraphen neu an und erzeugt eine rechtwinklige
Verdrahtung zwischen diesen. Abzweigungen von Leitungen werden durch Knoten markiert. Alle
Leitungen, die an einem Modul-Ausgang angeschlossen sind, können durch einen Klick auf
die Wurzel dieser Leitungen markiert werden.
Ausschneiden
Schneidet die markierten Objekte aus und speichert sie in der Zwischenablage.
Kopieren
Kopiert die markierten Objekte in die Zwischenablage.
Eine Kopie von mehreren Modulen enthält auch die Verdrahtungen zwischen diesen markierten
Modulen.
Einfügen
Fügt den Inhalt der Zwischenablage in das Dokument ein.
Drucken
Es erscheint ein Druck-Dialog der die Standardeinstellungen ermöglicht und das aktuelle
Dokument druckt. Die Größe eines Signalgraph-Ausdrucks richtet sich nach dessen Zoom
Stufe.
Zoom In
Vergrößert den aktiven Signalgraphen. Es gibt insgesamt sieben Vergrößerungs- und
Verkeinerungsstufen.
Anmerkung: Auf dem Drucker erscheint der Signalgraph auch in der aktuellen Größe.
Zoom Out
Verkleinert den aktiven Signalgraphen
Minimieren
Minimiert alle Fenster, die kein Signalgraph sind; z.B. Anzeigen, nicht modale Dialoge,
usw.
Wiederherstellen
Stellt alle minimierten Fenster wieder her (außer Signalgraphen).
Fixieren/Fixierung
aufheben
Fixiert die Fensterpositionen und -größen der DisplayManager- und InputManager-Fenster
um ein versehentliches Verschieben dieser zu verhindern. Außerdem werden alle
Signalgraphen minimiert. Erneutes Betätigen dieser Funktion hebt die Fixierung wieder
auf.
Symbolische
Modulname
Wechselt die Ansicht der Modulnamen. Er kann zwischen dem automatisch von ICONNECT
vergebenen Modulnamen und einem frei definierbaren Modulnamen (symbolischer Modulname)
gewechselt werden. Existieren keine manuellen Einträge, so werden trotz Umschaltung
weiterhin die automatischen Modulnamen angezeigt. Symbolische Modulnamen können über das
Rechtsklickmenü der jeweiligen Module eingetragen/verändert werden.
Start/Stop
Startet, bzw. stoppt die Messung des aktiven Signalgraphen. Hinweis: Aktive Messungen
erkennt man an dem Zusatz "Messung aktiv" in der Fensterüberschrift des
Signalgraphen. Falls mindestes ein Signalgraph läuft, erscheint in der Statusleiste die
Meldung 'Messung aktiv'.
Not - Aus
Stoppt die aktive Messung sofort. Rechenbereite Module werden nicht mehr abgearbeitet.
Diese Funktion wird z.B. bei einem Zyklus im Signalgraphen benötigt, da man diesen sonst
nicht mehr beenden kann.
Pause
Hält den Ablauf des Signalgraphen an. Durch erneutes Drücken wird der Ablauf wieder
fortgesetzt.
Alle starten
Startet die Messungen von allen geöffneten Signalgraphen. Schon gestartete Messungen
laufen weiter.
Alle stoppen
Beendet alle laufenden Messungen.
Breakpoints
löschen
Entfernt alle Breakpoints (Haltepunkte) aus dem Signalgraph
Unterbrechen
Pausiert den Ablauf des Signalgraphen. Mit Einzelschritt können nun die Auswirkung jedes
einzelnen Moduls auf den Signalgraphen beobachtet werden. Mit Bearbeitung fortfahren wird
die Pause wieder aufgehoben, der Signalgraph läuft wieder normal.
Einzelschritt
Nur das nächste Modul wird abgearbeitet. Somit lassen sich die Auswirkungen jedes Moduls
auf den Signalgraphen nachvollziehen. Dies ist vor allem beim Erkennen von Designfehlern
nützlich
Bearbeitung
fortfahren
Unterbrochenen Signalgraphen können hiermit wieder fortgesetzt werden
Hilfe
Gibt den noch verfügbaren Festplattenspeicher, die Größe des Hauptspeichers und den
aktuell angemeldeten Benutzer an.
Das
Modulfenster
enthält alle im Modulpfad vorhandenen und lizensierten
Module. Dieses Modulfenster kann über den Menüpunkt Ansicht|Modulfenster ein- und
ausgeblendet werden.
Struktur des Modulfensters
Die Module innerhalb des Modulfensters sind entsprechend der Verzeichnisstruktur des
Modulpfades angeordnet. Durch eine Änderung der Verzeichnisstruktur können Sie also die
Anordnung der Module im Modulfenster eigenhändig bestimmen. Das Verschieben der
Modul-DLLs ist nur Möglich, wenn diese nicht benutzt werden, also Iconnect geschlossen
ist. Das Modulfenster wird beim Start von Iconnect erzeugt und übernimmt somit eventuelle
Änderungen.
Benutzung des Modulfensters
Module können durch Drag and Drop in den Signalgraphen gezogen werden.
Sollte ein soeben in den Signalgraphen gezogene Modul dort nicht erscheinen, so kann dies
folgende Ursachen haben:
- Das Ziel der Drag and Drop Operation ist kein
Signalgraph.
- Der Zielsignalgraph ist gestartet.
- Sie verfügen über kein Editierrecht.
Rechtsklick in Modulfenster
Nach einem Rechtsklick auf ein Modulicon erscheint ein Kontextmenü mit folgenden
Elementen:
- Neu laden
Das Modul wird aus dem Speicher entfernt und erneut aus dem Modulverzeichnis gelesen
- Information...
Der Name des Modul, die Version, der zuständige Softwareentwickler und die Artikelnummer
des Moduls werden angezeigt.
- Hilfe
Die Dokumentation zu dem entsprechenden Modul wird aufgerufen.
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