Kurzbeschreibung
Parameter Funktionsweise Ein/Ausgänge Limitierungen Querverweise Beispiele
 | Kurzbeschreibung
DisplayManager dient zur Verwaltung mehrerer Anzeigemodule in
einem Fenster inkl. Druckfunktion. |
 | Parameter
 | Grundeinstellungen
 | Titel: Überschrift des
DisplayManager-Ausgabefenster. |
 | Anzahl der Anzeigen: Bis zu 128
Displays können von DisplayManager verwaltet werden. |
 | Rahmen einzeichnen: Um jede
Displayausgabe wird ein Rahmen gezeichnet. |
 | 3D Rahmen: Rahmen wird links und
oben mit weiß, rechts und unten mit schwarz gezeichnet. |
 | Fenster nach vorne setzen: Beim
Laden, Starten und Stoppen eines Signalgraphen werden alle Display- und InputManager mit
diesem Attribut nach vorne gesetzt, d.h. sie überlappen andere Fenster. |
 | Fenster immer beweglich: Das
Fenster wird nicht fixiert und behält seinen Rahmen und Titelzeile, auch wenn Benutzer
mit niedriger Priorität angemeldet sind, bzw. wenn "Fenster fixieren"
eingeschaltet ist. |
 | Beim Laden unsichtbar: Das Fenster
des DisplayManagers wird zum Ladezeitpunkt versteckt. Das Fenster kann mit dem Sz
Eingang wieder sichtbar gemacht werden. Senden Sie dazu eine '0' auf den Sz
Eingang zum Wiederherstellen des Fensters. Alternativ kann es mit einem Shift-Doppelklick
auf das Modul ebenfalls sichtbar gemacht werden. |
 | Beim Stoppen unsichtbar: Beim
Stoppen des Signalgraphen wird das DisplayManager Ausgabefenster ebenfalls
versteckt. |
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 | Raster
 | X-Richtung: Abstand (mm) der
Ausrichtungspunkte in X-Richtung. |
 | Y-Richtung: Abstand (mm) der
Ausrichtungspunkte in Y-Richtung. |
 | Rasterpunkte zeichnen: Ausrichtungspunkte
einzeichnen. |
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 | Drucken
 | Exakt: Der Inhalt des Fensters wird
im Originalformat auf dem Drucker ausgegeben. Achtung! Einige
proprietäre Druckertreiber von Druckerherstellern unterstützen einige Befehle nicht.
Dabei kann es zu falschen Darstellungen kommen. In diesem Fall wechseln Sie bitte den
Druckertreiber oder schalten um auf Pixelgraphik. |
 | Als Pixelgraphik: Der Fensterinhalt
wird als Pixelgraphik ausgegeben, der Ausdruck erscheint genau so, wie er am Bildschirm zu
sehen ist. Dadurch kann sich die Auflösung am Drucker etwas verschlechtern. |
 | Spezieller Drucker: Hier kann ein
anderer Drucker als der Standarddrucker angegeben werden. Alle Drucker-Einstellungen, die
hier vorgenommen werden, werden im Modul gespeichert. |
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 | Hintergrundfarbe: Farbe für den
Hintergrund des DisplayManager Ausgabefensters. |
 | Priorität: Legt die Bearbeitungspriorität des Display-Threads fest.
Eine zu hohe Priorität kann andere Signalgraphen oder Applikationen bremsen, eine zu
niedrige Priorität bewirkt eventuell, daß das Ausgabefenster nur noch selten oder gar
nicht mehr aktualisiert wird. |
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 | Funktionsweise
Als erstes wird die Anzahl der Displays festgelegt, die im DisplayManager
dargestellt werden sollen, anschließend werden die Display-Module mit dem DisplayManager
verdrahtet. Dazu muß an den Displays (z.B. DigitalDisp, BinaryDisp oder Plot) die Anzeige
auf extern geschaltet werden.
Im DisplayManager-Fenster kann die Größe und Position der Displays festgelegt
werden. Dazu muß der Editiermodus aktiviert werden (Doppelklick auf das Fenster oder
Rechtsklick und Editiermodus anklicken).
Bei übereinander liegenden Displays verdecken die mit höheren Indizes diejenigen
Displays mit niedrigeren Indizes. Ein Hintergrundbild sollte also auf einen der oberen
Eingänge verdrahtet werden. Sobald Displaymodule mit dem DisplayManager verdrahtet
werden, erscheinen deren Fenster im DisplayManager-Ausgabefenster, wodurch das
Plazieren der Displays vereinfacht wird. Markierte Objekte können mit der Maus und mit
der Tastatur verschoben werden.
Mit dem Menübefehl (Datei|Drucken) wird das Ausgabefenster auf dem Drucker
ausgegeben. Der Eingang PRN ermöglicht, das Displayfenster automatisch zu drucken.
Bei jedem "1"-Signal wird der Fensterinhalt gedruckt. Es kann vorkommen, daß
Displays schon neue Daten erhalten bevor der Druck startet. Es werden dann immer die
neuesten Daten ausgegeben.
Um die Daten des DisplayManager-Fensters im Enhanced Meta File Format (EMF) am
WMF-Ausgang auszugeben, schickt man an den PRN Eingang eine "2".
Mit dem Eingang Sz kann gesteuert werden, ob das Fenster unsichtbar oder normal
dargestellt werden soll. Bei "1" wird das Fenster unsichtbar gemacht, bei 0
wiederhergestellt.
Über den Menübefehl (Datei|Speichern) kann das Layout des DisplayManager-Fensters
gespeichert werden und in anderen DisplayManagern wieder geladen werden.
Mit (Bearbeiten|Als Graphik kopieren) wird der Inhalt des Fensters in die
Zwischenablage kopiert und kann in andere Applikationen (z.B. in Word) wieder eingefügt
werden. Der Inhalt kann auch mittels Strg-C und Strg-V kopiert und eingefügt werden.
Es können neben Displays noch andere Objekte mit der rechten Maustaste eingefügt
werden. Das sind Texte, Linien und Rechtecke. Mit der linken Maustaste werden Objekte
markiert und können dann verschoben, gelöscht, kopiert, ... werden (auch über die
Funktionen im Menü Bearbeiten). Mit einem Doppelklick können die Eigenschaften des
Objektes verändert werden.
Linien:
Es können beliebige Linien in das DisplayManager-Ausgabefenster einfügt werden.
Dazu klickt man mit der rechten Maustaste auf den gewünschten Anfangspunkt der Linie. Es
erscheint ein Auswahlmenü, welches das Einfügen verschiedener Objekte erlaubt. Wählt
man 'Linie einfügen', so erscheint zwischen dem Anfangspunkt und dem Mauszeiger eine
Linie, welche dann durch Betätigen der linken Maustaste fixiert wird. Durch Anklicken
(linke Maustaste gedrückt halten) der Enden kann die Richtung und Länge einer Linie
geändert werden. Durch Anklicken (linke Maustaste gedrückt halten) der Mitte einer Linie
kann diese verschoben werden, durch einen Doppelklick (linke Maustaste) kann man einen
Eigenschafts - Dialog aufrufen:
 | Linienstärke ist die Dicke der Linie. |
 | Linienfarbe ist die Farbe der Linie. Hier wird der
Farbauswahl - Dialog geöffnet |
 | Linientyp ist die Art der Linie (durchgezogen,
gestrichelt, gepunktet, gestrichelt-gepunktet, gestrichelt-gepunktet-gepunktet). Der
Linientyp kann nur bei Linienstärke 1 verwendet werden. |
Rechtecke:
Rechtecke werden genauso behandelt wie Linien, nur hier kann die Größe der
Rechtecks durch Ziehen einer Seite oder einer Ecke verändert werden. Der
Parametrierungsdialog hat folgende Einstellungen:
 | Breite ist die Dicke des Rahmens. |
 | Rahmenfarbe, links & oben bzw. rechts & unten
ist die Farbe des Rahmens. Da die linke & obere Seite sowie die rechte & untere
Seite getrennt eingestellt wird, kann damit ein 3D-Effekt erzeugt werden. |
 | Der Linientyp ist analog zur Linie. |
 | Füllfarbe ist die Füllung des Rechtecks. Sie kann
mittels des Farbauswahl - Dialog geändert werden |
Texte:
Es wird ein Dialog angezeigt, in dem der Text eingegeben wird und die
Schriftart und -darstellung ausgewählt werden kann.
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 | Ein-/Ausgänge
Eingänge
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PRN |
SWORD[1]{BIN} |
Drucksteuereingang (1= Drucken , 2=
Ausgabe am EMF-Ausgang) |
Sz |
SWORD[1]{BIN} |
Fenstersteuerungeingang (1=
unsichtbar, 2= sichtbar) |
I1 - In |
POINTER{DrawHelper} |
Displayeingänge |
Ausgänge |
WMF |
TYPEINFO{TypeInfo}
POINTER{EMF}. |
Ausgang für Graphik im Windows
Enhanced Metafile Format |
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 | Limitierungen
Displays können nicht über andere Module hinweg (z.B.
MultiCom, NetCom) verdrahtet werden. Sie müssen direkt angeschlossen werden.
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